Zachgraben und Weingärten

Der Weg führt durch den größtenteils völlig naturbelassenen Zachgraben, der im totalen Kontrast zu den turmhohen Tragepfeilern der Südautobahn steht. Es geht über mehrere Stege, vorbei an verfallenen Mühlen, weiter über eine schöne Aussichtsstrecke in Rosenhof. Dann durch Weingärten in Farmi und Grubberg. Ein besonders schöner Rastplatz ist der „Keltenkreis“, der am Anfang des Zachgrabens liegt.

Beste Wanderzeit im Hochsommer, wo der Zachbach und der Wald gut kühlen. Nach Regentagen ist der Zachgraben streckenweise etwas morastig. Aufgrund der wenigen Steilstrecken ist der Weg auch für Kinder gut geeignet. Wegen der vier Stege die häufig feucht und rutschig sind, ist mit Kindern Vorsicht geboten!

Die Wanderung kann man in St.Stefan oder in Gundersdorf (als Variante beschrieben), beginnen.

Der Weg:

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sportanlage der Marktgemeinde St. Stefan ob Stainz (GPS 46°55‘54‘‘N 15°14‘39‘‘O). Wir gehen zur Gemeindestraße, dort nach links über den Lemsitzbach; kurz danach sofort rechts abbiegen. Bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen (Schild: „Keltenkreis – Hubertuskapelle“). Nun entlang des Zachbaches bis zur Hubertuskapelle. Kurz danach erreichen wir den von den hiesigen Jägern bepflanzten keltischer Baumkreis (428m) mit Info-Tafeln, Brunnen, Rastplatz und Kinder- Mühlrad, bis hier 25 Min.

Der Weg führt nun entlang des Zachbaches, kurz danach queren wir den Bach (1.Steg) und wandern am linken Ufer weiter, vorbei an der ehemaligen Zachmuehle und dem Zachmuellerkreuz . Von hier ist ein Abstecher nach Gundersdorf möglich (ca. 10 Min.) Bei der nächsten Abzweigung den Weg Richtung „Ofnerpeter“ nehmen. Den Bach über den 2.Steg queren, weiter bachaufwärts, dann auf eine Forststraße – stärker steigend. Der Weg führt unter der Südautobahn mit gewaltigen Brückentragepfeilern durch. Nun den dritten Steg über den Zachbach queren, vorbei an der verfallenen „Prall“-Mühle. Immer den Weg entlang des Baches nehmen. Wieder den Bach queren (vierter Steg) rechte Bachseite, an einer Notausfahrt vorbei durch den Wald leicht – und kurz danach stärker steigend – unter der Südautobahn durch.

Wanderkarte-Zachgraben

Nun erreichen wir den Buschenschank Ofnerpeter mit Waschbärengehege und Teichen; bis hier 1¼ Stunden. Anfang des 19.Jh war Peter Ofner, ein Vorfahre der Familie, hier als weithin bekannter „Bauerndoktor“ tätig. (Quelle: W.Bräunlich, D.Weiss, Zeichen am Weg, 2009, S.33) Ab hier am Waldrand leicht steigend, dann durch den Wald der Markierung folgend, mit vielen Richtungsänderungen auf und ab. Markierung nicht verlieren! bis zur Gemeindestraße in Farmi. Hier kurz nach links, Wegweiser “ Buschenschank Grabentschank-Hackl“ und dann gleich wieder rechts von der Straße abbiegen. Wir wandern bis zum Bach hinunter und weiter auf der Hofzufahrt bis zum Buschenschank Hackl „Grabentschank“.

Von hier führt der Wanderweg durch Weingärten, zuerst leicht, später stärker fallend, über den Lemsitzbach nach Grubberg, wo wir ein kurzes Stück der Gemeindestraße folgen. Beim Wegweiser links einbiegen, an einer Gärtnerei vorbei. Nun eben durch Weingärten, dann bergab durch den Wald zurück zum Keltenkreis, und auf demselben Weg zum Ausgangspunkt zurück.

Variante: Ausgangspunkt Gundersdorf Parkplatz (GPS 46°56‘36“N 15°14‘12“O). Wir queren die Landesstraße und treffen auf einen Bildstock. Von hier beschildert, fallend zur Hubertus Kapelle am Hauptweg, dort rechts weiter.

Weglänge als Rundweg: ca. 11 km, davon 5,4 km Wanderwege, 4,1 km Forststr. und 3,5 km Gemeindestr.

Gehzeit: ca. 3 Stunden. Variante ab Gundersdorf ca.2 ½ Stunden.

Markierung : Rot/Weiß/Rot , Weg Nr. S1, S10 und S13.

Hoehenprofil-Zachgraben und Weingaerten

Einkehrmöglichkeiten (Öffnungszeiten auf Anfrage): Buschenschank Ofnerpeter – Höller, Buschenschank Hackl- Grabentschank und in Gundersdorf: Gasth. Florlwirt, Gasthaus-Buschenschank Windisch, Buschenschank Marchater, Buschenschank Vollmaier.

Höchster Punkt: Rosenhof 648m

Rückmeldungen, Kritik oder Vorschläge erbeten an info@wanderfreund.at

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