Wanderfreund.at - informiert über Von der Hahnhofhuette zum Aiblwirt
Von der Hahnhofhütte zum Aiblwirt
Eine gemütliche Halbtageswanderung mit guten Einkehrmöglichkeiten. Der Weg führt in der ersten Hälfte - bis zum Weißen Kreuz - nur leicht steigend
über gute Forststraßen und ist daher auch für Senioren gut geeignet. Danach geht der Weg in einen Wanderweg über und steigt teilweise stark. Im
Bereich der Aiblwiese kommt man in den Bezirk Voitsberg. Die Strecke verläuft zum größten Teil durch lichten Wald. Im Bereich des Malteser
Forsthauses (Steirisches Naturschutzgebiet) und beim Aiblwirt bieten sich schöne Ausblicke auf den Reinischkogel und die Gleinalm.
Der
Weg: Ausgangspunkt der Wanderung ist der Berggasthof Hahnhofhütte 1023m, (GPS: 46° 56‘ 48´´ N 15° 10‘ 01´´ O ) in Sommereben.
(Zufahrt über St.Stefan ob Stainz - Sommereben - Hahnhofhütte oder über Ligist - Oberwald - Sommereben - Hahnhofhütte.) Wir gehen ein
Stück auf der Asphaltstraße leicht steigend und erreichen nach einigen Minuten das Malteser Forsthaus (steirisches Landschutzgebiet) mit
dem beeindruckenden alten
Reinischhof-Bildstock
(1057m) Das Haus gegenüber, Malteser Forsthaus, ohne den steinernen Zubau, trägt die
Jahreszahl 1793. In die Steinstiege ist die Jahreszahl 1870 eingemeißelt. Wir wandern, man könnte fast sagen: "spazieren" durch eine
Allee von uralten Lindenbäumen. Nach links zweigt ein Weg zum Reinischkogel ab; wir bleiben aber am Weg Nr. 23. Die Wanderung durch den hohen,
lichtdurchfluteten Wald lädt zu tiefem Einatmen der würzigen, reinen Bergluft ein. Wir erreichen nach ca. 30 Minuten das imposante,
4,30m hohe
Rote Kreuz
(1061m) mit fast lebensgroßer Christusfigur. Nun wandern wir auf guter Forststraße leicht steigend weiter und
erblicken bald das
Weisse Kreuz
1085m. Gegenüber ist der Gipfel des felsigen Straußkogels (1101m) zu sehen. Ab hier beginnt der Weg
zu steigen, bis er neben einem kleinen Bach rechts steil bergauf abzweigt, und sich in einen zünftigen, alten Bergwanderweg mit
Steinbrocken, Wurzelrippen und sonstigen Unebenheiten verändert. Die Ungleichförmigkeit in Breite und Beschaffenheit des Wegrandes
bietet auch dem Auge Abwechslung. Große Felsblöcke - auffallend grellrot markiert - bilden im oberen Teil eine Sperre für Mountainbiker.
Wanderer kommen natürlich problemlos an der Sperre vorbei. Weiter geht die Wanderung über eine Wildäsungsfläche mit Rastbank, immer
steigend zur Aiblwiese 1270m, die den Übergang zum Bezirk Voitsberg bildet. Hier steht ein Gedenkstein für Anton Gspurnig, Obmann
des TUS Ligist, der hier mehr als fünfzigmal ein Bergturnfest veranstaltete. Ab hier geht es gemütlich auf schönem Weg zum Aiblwirt 1251m.
(GPS: 46°57‘17´´ N 15°07‘06´´ O) Gute Geher können den Rückweg auch über den Weg Nr.62 über den Klugbauer und weiter zur Hahnhofhütte
wählen. Diese Variante dauert ca. 2 Stunden.
Weglänge: ca. 4,7 km (einfach) Gehzeit: Hahnhofhütte- Aiblwirt 1 ½ Stunden,
Rückweg Aiblwirt-Hahnhofhütte ca. 1 ¼ Stunden Sehenswürdigkeiten: Reinischhof Bildstock, Sohnle Bildstock, Rote Kreuz, Weiße Kreuz,
Gedenkstein Gspurnig, Aiblwirt Kreuz
Höchster Punkt: Aiblwiese 1270m Markierung: Rot/Weiß/Rot und Beschilderung
Weg Nr. 23
Einkehrmöglichkeiten:
Hahnhofhütte, Aiblwirt. (Auf der Strecke keine Einkehrmöglichkeit)